Kristina Orehounig übernimmt Abteilungsleitung

«Urban Energy Systems» unter neuer Leitung

16.10.2017 | KARIN WEINMANN

Auf den 1. Februar 2018 übernimmt Kristina Orehounig, die zurzeit an der ETH Zürich forscht, die Leitung der Empa-Abteilung «Urban Energy Systems» und tritt damit die Nachfolge von Viktor Dorer an.

/documents/56164/970621/Kristina+Orehounig_Stopperbild/dcc5c878-6c16-4c06-9375-d13744b5ffc5?t=1508160887657
Kristina Orehounig ist die neue Leiterin des «Urban Energy Systems» lab an der Empa.
Kristina Orehounig, hat an der Technischen Universität Wien Architektur studiert und im Bereich der Gebäudesimulation promoviert. Sie war bereits während ihres Doktorats in der Lehre tätig, zuerst als Universitätsassistentin und später als «Assistant Professor in Building Performance Computing». Seit 2012 ist Kristina Orehounig «Senior Researcher» und Dozentin am Lehrstuhl für Bauphysik an der ETH Zürich sowie Gruppenleiterin für urbane Energiesysteme an der ETH und an der Empa in Dübendorf. 2013 übernahm sie zudem die Koordination des Masterstudiengangs «Integrated Building Systems» an der ETH Zürich.

Das Wahlkomitee der Empa lobt in der Beurteilung Kristina Orehounigs hohe wissenschaftliche Kompetenz und ihre fachliche Breite. Die Direktion der Empa folgte der Empfehlung des Wahlkomitees und hat Kristina Orehounig auf den 1. Februar 2018 zur neuen Leiterin der Abteilung «Urban Energy Systems» ernannt. Sie übernimmt die Position von Viktor Dorer. Dorer ist seit 1988 an der Empa tätig ist und leitet die Abteilung seit ihrer Gründung im Jahr 2015. Er wird bis zu seiner Pensionierung in 2019 weiterhin in der Abteilung in verschiedenen Funktionen tätig sein.

Kristina Orehounigs Forschungsinteressen liegen vor allem in der Entwicklung nachhaltiger Energiekonzepte für Gebäudedesign und -betrieb sowie in der Modellierung und Optimierung urbaner Energiesysteme. Sie hat an verschiedenen nationalen und internationalen Forschungsprojekten mitgearbeitet. Unter anderem leitet sie derzeit ein Workpackage des Schweizer Kompetenzzentrums für Energieforschung «Future energy efficient buildings and districts» (SCCER-FEEB&D).